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02 | 2016

TierarztMagazin

Tipps & Trends

lles begann im Jahr 1981. Damals gehörte zur

Gründerfamilie ein Schäferhund namens Brix. Der

Rüde hatte nur eine Schwäche: Das weibliche Geschlecht.

Und als er mal wieder auf Abwegen wandelte, wurde er in

vollem Tempo von einem LKW angefahren.

Die tierärztliche Diagnose lautet: Unzählige Kno-

chenbrüche und schwere innere Verletzungen. Ob er

durchkommt...?

Der Tierarzt schüttelte damals zweifelnd den Kopf. Er-

staunlicherweise konnte er ihn aber in einer stundenlangen

Operation zusammen flicken und irgendwann durfte er aus

der Tierklinik vorsichtig nach Hause getragen werden.

Aber es war ein Jammer, aus dem kräftigen Hund war

ein gebrechlicher Patient geworden, der sich nur noch

mühsam bewegen konnte. Und es wurde nicht besser. Die

Besitzer waren verzweifelt. Dazu kam, dass der Hund die

verordneten Medikamente nicht so gut vertrug.

rung aber der Erforschung natürlicher Heilmittel und der

Zucht von Kräutern und Heilpflanzen verschrieben.

Aus dem gesammelten Wissen wurde dann aus Kräu-

tern, Pflanzen, Blüten und Naturextrakten ein Pulver

gemischt, das Brix unter sein Futter bekam. Ziel war es

seine Selbstheilungskräfte anzukurbeln und den gesamten,

schwer verletzten Bewegungsapparat wieder aufzubauen

und zu stärken.

Der Erfolg war frappierend.

Nach etwas mehr als 14 Tagen konnte Brix erstmals wieder

einen kleinen Spaziergang machen – und ein paar Tage

später sogar sein Bein heben. Und es wurde täglich besser.

Nach einem halben Jahr war Brix wieder fast der alte und

lebte dann noch fünf Jahre gesund und munter, bevor er

im Alter von 14 Jahren sanft starb. Bis dahin hatte er jeden

Tag seinen Futterzusatz bekommen.

Die Mischung war seitdem ein fester Bestandteil der

Hausapotheke.

Im Laufe der Jahre war sie noch verfeinert worden und ein spe-

zielles Präparat zur Stärkung von Gelenken und Bändern und

eines zur Unterstützung und Regeneration des Immunsystems

entwickelt worden. Und sie wurden reichlich benötigt.

Mitte der achtziger Jahre hatte die Familie nämlich ei-

nen Reiterhof gekauft. Fortan wurde ihr Leben durch Vier-

beiner jeder Art und Größe bestimmt. Und vielen davon

konnten sie nach Krankheiten, Verletzungen oder Altersge-

brechen mit PreviPet – wie sie es inzwischen nannten – zu

neuer Lebenskraft verhelfen oder zu mindestens Linderung

verschaffen. Vor allem aber: Alle Tiere blieben bis ins hohe

Alter fit und gesund! Dabei gab es immer wieder besondere

Erlebnisse.

A

PreviPet

ist eine neue, interessante Marke im Bereich Futterzusatz und

Gesundheit für Hunde. Genauso interessant

ist aber die Geschichte seiner Entstehung.

Was tun?

Nun hatten die Besitzer schon damals ein Faible für na-

türliche Heilmethoden und so lag es nahe, dass sie in Ihrer

Verzweiflung dort eine Lösung suchten.

Das war in der Vor-Internetzeit gar nicht so einfach. Sie

stöberten in Bibliotheken und Antiquariaten nach dem

Wissen über die Heilmethoden unserer Vorfahren. Sie

telefonierten und trafen auf Menschen, die noch ein un-

glaubliches Wissen über natürliche Heilmittel hatten. Eine

besondere Hilfe war eine uralte Dame aus dem Münster-

land, die sich selbst scherzhaft Kräuterhexe nannte. Sie war

früher mal Ärztin gewesen, hatte sich nach ihrer Pensionie-

Alles begann mit einem schwer verletzten Schäferhund,

der wieder aufgepäppelt werden musste.